ÜBERBLICK ÜBER DEN GEMEINSAMEN ARBEITSPROZESS

In diesem Arbeitsschritt werden durch Gespräche, Interviews, gezielte Fragen die Grundlagen und das Besondere des Angebotes erfasst und ausgearbeitet.

Dabei geht es um den Kern der Kompetenzen, des Angebots, die besondere Qualität dieser Ansätze und die sich daraus entfaltende attraktive „Syn-Energie“ des Gesamten. Und zugleich um Nutzen und die erwünschte Wirkung der Webseite.

Kunden, die noch keine Webseite, keinen Flyer oder Ähnliches über die Grundlagen ihrer Kompetenzen, Dienstleistungen, Angebote erarbeitet haben, brauchen hier manchmal Beratungsgespräche, manchmal auch Coaching.

Der zeitliche Aufwand für diesen ersten Arbeitsschritt variiert je nach Umfang der Arbeitsfelder und der schon geleisteten Vorarbeit des Kunden.

Webseiten brauchen Texte: In kürzester Form beschriebene Inhalte, Kompetenzen, Qualitäten. Knappe, treffende Formulierungen sind nicht leicht zu erarbeiten, wenn Klischees vermieden werden sollen.

Kunden sind selten mit dem Schreiben solcher Texte vertraut. Deshalb meine Herangehensweise: Ich bitte meine Kunden „Rohtexte“ zu schreiben. Also keine mühsam gefeilten Sätze, sondern unfertige, einfach aus dem Bauch heraus roh formulierte Gedanken zu ihren Themen zu notieren, niederzuschreiben.

Diese Rohtexte bearbeite ich. Dann bekommt sie der Kunde wieder zum Lesen, um seine Vorstellungen und Verbesserungen anzubringen, dann ich wieder …

Dieser Prozess geht so lange hin und her, bis die Texte der Webseite oder des Printmediums den Ansprüchen des Kunden wie auch meinen genügen.

Die geklärten Inhalte ermöglichen nun eine Ent­scheidung für die Gestaltung, die Struktur der Seiten und der Menüführung.

Erste Gestaltungselemente, Roh-Entwürfe für die Optik der Webseite – als PDF-Datei werden erstellt. Damit kann der Kunde meine Gestaltungs-Vorschläge in aller Ruhe am Bildschirm prüfen. In der Gestaltung geht es um eine wirkungsvolle, individuelle Gesamt­dar­stel­lung, die authentisch, anregend die gegebenen Inhalte und Qualitäten kommuniziert – seien es Dienst­leis­tungen oder Produkte!

Dies setzt Qualität und Substanz in der Dienstleistung, im Produkt voraus. Deshalb ist der erste Arbeitsschritt (Grundlagen und das Besondere) so wichtig: Qualität und Substanz ist meistens vorhanden, muß aber oft erst definiert und formuliert werden.

Ein treffender, positiv wirkender Name oder Titel als Kurzformel der Kernkompetenz wirkt wie ein kreativer Same! Er bewirkt eine positive Wahrnehmung und Identifikation. Worte haben dynamische Kraft. Der Name sollte zutreffen und nicht nur einen Effekt anstreben, der gut klingt, inhaltlich aber ins Leere läuft.

Das gilt auch für Logos. Im Idealfall bilden Kernkompetenz und Name im Logo eine positive Aufmerksamkeit erzeugende, interessante Einheit.

Logos wirken nonverbal! Logos visualisieren die energetische Qualität der Kernkompetenz. Sie wirken besonders stark auf der unbewußten Ebene der Anmutung, der Sympathie oder Antipathie.

Die gemeinsame Arbeit am Namen, Logo schärft beim Kunden das Bewusstsein für den Wert seiner Kompetenz, seiner Intention – sein Profil. Sei es das eines Einzel- oder größeren Unternehmens. Es lohnt sich, vorhandene Logos einer Überprüfung der genannten Kriterien zu unterziehen.